Mit Sicherheit erinnern Sie sich noch an diewohlklingenden Sprüche der umtriebigen Wolfsversteher, Wolfserklärer, Herdenschutzspezialisten von eigenen oder der EU Gnaden, das, sobald die Tiere von den Almen ins Tal zurückgekehrt seien, die heiligen Großraubtiere der Europäischen Union nur noch das im Gebirge lebende Wild jagen würden.
Garniert wurden solche Aussagen immer wieder gerne mit Hinweisen auf Fördermöglichkeiten für den Herdenschutz – und sei dieser noch so realitätsfern – oder auch die Möglichkeit der Behirtung. Das dem inzwischen diverse arbeitsrechtliche Einschränkungen entgegenstehen wird von den neuen Naturschutzaristokraten genau so gerne ignoriert, wie die Tatsache, das sämtliche ihrer Empfehlungen (ich möchte das eigentlich inzwischen eher als „gefühlte Meinung“ bezeichnen) regelmäßig und krachend gescheitert sind.
Ob Hirten, Zäune oder Elektroschockhalsbänder –
der Almsommer 2022 war der, in der alle
diese schwachsinnigen Maßnahmen versagten!
Und als Krokantstreusel über der Maraschinokirsche auf der Sahnehaube der vollumfänglichen Demaskierung der Inkompetenz macht der edele Wolf noch folgendes:
Er folgt seiner Jagdbeute in die Täler!
Belegt durch die Ereignisse in Tirol am 14.09.2022 (link = klick) und durch die am Fuße der Zugspitze auf bayerischer Seite am heutigen, 22.09.2022 (link=klick) werden auch hier die wildnisromantischen Zwangswunschvorstellungen der Wolfsindustriellen durch Canis lupus lupus konterkariert und die tatsächlichen Geschehnisse stehen im diametralen Widerspruch zu dem, was in wohlklingenden Spruchweisheiten ausdiffundiert wurde.
Mir fällt da so spontan das Ding ein: „Wo der Wolf lebt, gesundet der Wald!“ und ich kann eigentlich nur noch sagen: „Ey, Leute – dem Wolf ist der Wald scheißegal. Den interessiert es, wo er sich am besten die Wampe vollschlagen kann.“ Das kann für unseren prädatorischen Habitatsgeneralisten natürlich der lauschige Fichtenwald am Fuße der Alpspitze sein – genauso aber die Kuhwiese von Landwirt Eckhart W. an der Autobahnabfahrt A40, Gelsenkirchen – Scharnhorst.
Und während die, offenbar mit Wolfsliebhabern und Ideologen durchsetzten Ministerien das Thema“Großraubtier in Kulturlandschaft“ mit Hinweisen auf EU Recht weiter aussitzen und fragwürdige Behauptungen kolportieren, wie beispielsweise auch die Tiroler Landesregierung –
(link=klick) - hier: der Wolf frisst statitisch 1,1 % Weidetiere und zu 70,3 % Reh und Wildschwein (link=klick) - wird es für deren vorgeschaltete Sturmtruppen – sprich die diversen und gut alimentierten NGO´s immer schwieriger, noch eine funktionierende Nebelkerze zu finden, die man zur Einlullung der Bevölkerung zünden kann.
Das sie irgendwann einmal gar keine mehr finden, daran müssen und werden wir jeden Tag arbeiten. Ohne EU Millionen – dafür aber mit Herz und Überzeugung!
Ein wichtiges Signal hierfür sind die Mahnfeuer, die am 30.09.2022, 19 Uhr, überall in Europa entzündet werden sollen und die auf dieser Google Karte eingetragen werden (link=klick):
Noch vor wenigen Tagen waren hier gerade einmal 90 Mahnfeuer eingetragen. Inzwischen sind es über 4 0 0 !!!
Die Teilnahme melden Sie entweder hier mit dem Formular von Save the Alps an (link=klick)
oder Sie senden eine Email mit Namen, Postleitzahl und Land an wende.schaf@outlook.de
Machen Sie mit, seien Sie ein Teil der Bewegung, helfen Sie, ein deutliches Signal nach Brüssel zu schicken, indem Sie dazu beitragen, diese Landkarte mit Ortsmarken zu überfluten, so das irgendwann kein Grün mehr zu sehen ist. Egal ob Sie ein Teelicht im Garten oder auf dem Balkon anstecken oder einen Holzstoß auf der Weide - jedes Licht zählt!
In diesem Sinne!
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